Was Sie schon immer über (unser) Brot wissen wollten

 

BROT – Grundnahrungsmittel seit 30.000 Jahren

Nördlich der Alpen wurden bereits vor 30.000 Jahren Wildpflanzen gemahlen, wie Funde aus Russland und Tschechien belegen. Vor ca. 10.000 Jahren begann der Mensch dann mit dem systematischen Anbau von Getreide zur eigenen Ernährung. Die Verwendung von Hefeteigen zur Brotherstellung (entweder mit Hefe aus der Bierherstellung, die den Kelten seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. bekannt war, oder aus Hefemischungen wie Sauerteig) ist ab 713 v. Chr. nachgewiesen. (Quelle Wikipedia)

Die Kraft des Korns

Körner sind Naturschätze, die unsere Leistungsfähigkeit und Vitalität beeinflussen. Nur das Bio-Vollkorn mit dem vitalen
Keim und den so wertvollen Randschichten besitzt die volle
Kraft an Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen, Spurenelementen und Eiweiß.

 

Bio-Chia-Brot

Chia-Samen gelten als wahres Superfood. Von der Kraft der kleinen Körner haben schon die Maya profitiert. Die Samen
sind reich an Nährstoffen. Sie haben doppelt soviel Eiweiß wie andere Getreidesorte, 5 x soviel Calcium wie Milch, viele Mineral- und Ballaststoffe sowie überdurchschnittlich viele Omega-3-Fettsäuren. Chia-Samen wirken darmreinigend und senken
den Blutzuckerspiegel.

Essener Brote

Die mithilfe angekeimter Getreidesorten hergestellten Brote werden oft als „Essener Brote“ bezeichnet. Das Wort „Essener“ bezeichnet eine Volksgruppe im alten Palästina, die ihr Brot auf eine andere Art und Weise herstellte. Man quetschte gekeimtes Getreide und trocknete das Brot anschließend auf heißen Steinen.


Essener Brote sind eine interessante geschmackliche Abwechslung und bezüglich der enthaltenen Nährstoffe sehr wertvoll. Die Herstellung von Essener Broten stellt besondere Anforderungen an die Teigführung. Durch die Keimung kommt es zu einer deutlichen Vermehrung der Enzymaktivität. Die Qualität der Keimlinge kann durch den Keimprozess und den Backvorgang selbst positiv beeinflusst werden

Was bedeutet eigentlich Bio – Richtlinien
Bio Austria

Die Richtlinien sind gerade beim Biolandbau sehr streng und unterliegen genauen Kontrollen. Die Mitglieder von Bio Austria, das sind etwa 70 Prozent aller Österreichischen Bio Bauern, verpflichten sich freiwillig nach den derzeitig strengsten gel-
tenden BIO-Richtlinien zu arbeiten. Das betrifft die Produktions-
bereiche Pflanzenbau und Tierhaltung genauso wie auch die Bereiche Verarbeitung, Handel und Import. Die Biobauern und Verarbeiter sind darüber hinaus auch kontrollpflichtig. Staatlich autorisierte, unabhängige Kontrollstellen überprüfen unan-
gemeldet mindestens 1 x jährlich die Einhaltung der Bio-
Richtlinien.

„Semmel-Land“ Österreich

Nach einer Erzählung soll ein Wiener Bäcker namens Kayser um 1750 die Kaysersemmel erfunden haben. Er erkannte die Geschmacksverbesserung durch Erhöhung des Krustenanteils. Eine andere Erzählung nennt die Bäckerinnung als Namensgeber. Im 18. Jahrhundert wurden der Preis und das Gewicht der Semmel in einer Satzung geregelt. Die Wiener Kaisersemmel (auch Handsemmel) ist eine Variante der Kaisersemmel. Im Österreichischen Lebensmittelbuch ist sie als „Weißgebäck“ im Codexkapitel B 18 „Backerzeugnisse“, Unterkapitel „Gebäck (Kleingebäck)“, definiert. Sie ist ein handgewirktes, krustenreiches, rösches (knuspriges), sternförmig eingeschnittenes Weizenkleingebäck. Sie zeichnet sich durch eine lange Teigführung aus, die zumindest zwei Stunden betragen muss. Sie wurde auch im Register der Traditionellen Lebensmittel des Lebensministeriums für ganz Österreich aufgenommen.“ (Quelle Wikipedia)